Erkennung der Chiralität durch EPR- und ENDOR-Spektroskopie

Projektleitung und Mitarbeiter

Höfler, U. (Dr. rer. nat.), Mäurer, M. (Dr. rer. nat.), Jörss, E. (Dipl. Chem.), Schuler, P. (Chem. Techn. Ass.), Stegmann, H. B. (Prof. Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : DFG; Landesforschungsschwerpunkt

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Der Nachweis nebeneinander vorliegender Verbindungen sowie die Bestimmung ihrer relativen Konzentrationen haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dazu verwendete Untersuchungsmethoden waren die Polarimetrie, NMR-Spektroskopie und Chromatographie, während die Lösung derartiger analytischer Probleme durch EPR und ENDOR bisher nicht beschrieben wurde. Für diese Spektroskopie werden nur sehr geringe Mengen an Substanz benötigt. Außerdem stören protonenhaltige Matrizen, Lösungsmittel, chirale Hilfsstoffe oder andere diamagnetische Komponenten die Auswertung der Spektren nicht. Bei ENDOR-Untersuchungen treten keine Signalmultipletts auf, die die Analyse sehr erschweren können.

Publikationen

Stegmann, H. B., Mäurer, M., Höfler, U., Scheffler, K., Hewgill, F.: Chiral recognition by ^1H-NMR, EPR, and ENDOR spectroscopy. Chirality 5, 282 287 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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